Dr.Ing. Fritz Huber, Vater des Bulldogs
- stammt aus einer alten Technikerfamilie aus Wasserburg in Oberbayern
- Besuch der Industrieschule in München mit anschließendem Studium an der Technischen Hochschule (Abschluß im Jahre 1903)
- Beschäftigung in der Schweiz und in Paris
- nach Rückkehr nach Deuschland, Anstellung bei Firma Grade in Magdeburg (Bau von hochwertigen Zweitaktmotoren)
- baut bei den Climax Werken in Wien die ersten Glühkopfmotoren
- Verbesserung der Laufeigenschaften durch regulierbare Einspritzdüse und verbessertem Massenausgleich
- 20. September 1916 Anstellung bei Heinrich Lanz in Mannheim
- Bau von benzinbetriebenen Zugmaschinen für den Krieg
- 1921 Bau des ersten Einzylinder-Glühkopfmotors als Stationärmotor, der Bulldog
- Entstehung des ersten deutschen Schleppers in Blockbauweise,gleichzeitig als Rohöhlschlepper
- wegen des ersten Weltkrieges kam es zu keiner Erprobung des Konzeptes
- erst 1920 Fortführung der Entwicklung und des Baus vom Bulldog (erhält den Namen wegen seiner äusseren Ählichkeit mit einer Bulldogge)
- 1942 stirbt Fritz Huber an einem Gallenleiden
- Obering. Lentz wurde Nachfolger Hubers bei LANZ
Quelle:
"Lanz Kühlerbulldogs von 1928-1942", K.Häfner, Franckh-Kosmos 1989